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Das Matthias-Claudius-Sozialwerk Bochum ist der Dachverband verschiedener selbstständiger Einrichtungen, die unter einer gemeinsamen Zielvorstellung arbeiten.

Berufliche Orientierung

kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA) - Programm des Ministeriums

 

 

Ansprechpartner:innen für diesen Bereich an unserer Schule sind die "Koordinatoren:innen für berufliche Orientierung:

torsten.kolodzie<at>mcs-bochum.schule   (Sekundarstufe I)

britta.pohl<at>mcs-bochum.schule        (Schüler:innen mit Förderbedarf)

joachim.teich<at>mcs-bochum.schule   (Sekundarstufe II)

 

Rausgehen – und Arbeitswelt schnuppern

Arbeitswelt kennen lernen geht am besten und nachhaltigsten „vor Ort“. Wir wollen daher, dass unsere SchülerInnen rausgehen und eigene Erfahrungen „aus erster Hand“ sammeln.

Wichtiges Kernelement dazu stellt neben der dreitägigen Berufsfelderkundung in Klasse 8, Teilnahmen an Girl`s- und Boy`s-Day sowie einem Sozialpraktikum in Klasse 10 selbstverständlich das dreiwöchige Schülerbetriebspraktikum in Klasse 9 dar. 

Den Abschluss des Praktikums bildet eine Praktikumsausstellung, in der die SchülerInnen des 8. Jahrgangs darüber informiert werden, was in einem Praktikum alles so möglich ist - quasi der Startschuss für diese Klassen, sich nun selbst auf das eigene Praktikum vorzubereiten.

Neben allen Standardelementen aus KAoA gibt es für diejenigen SchülerInnen, die die MCS nach Klasse 10 verlassen, die Möglichkeit sich in den Ergänzungsstunden intensiv und individuell „auf den Weg zu machen“ und ihre Zukunft zu planen!

Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf (außer ESE und LE) können die KAoA-Elemente auch in Begleitung des Integrationsfachdienstes absolvieren.

https://www.lwl.org/LWL/Soziales/integrationsamt/leistungen/star-schule-trifft-arbeitswelt/star-konkret/die-module

In den Jahrgangsstufen 8-10

Unsere Landesregierung hat in den vergangenen Jahren mit der Initiative KAoA damit begonnen die bis dahin sehr individuelle Berufswahl-vorbereitung an weiterbildenden Schulen verpflichtend einzuführen und zu systematisieren. Standardelemente wurden definiert, die in allen weiterführenden Schulen verbindlich durchgeführt werden müssen. Auch die Matthias-Claudius-Schule nimmt an diesem Programm teil.

Wer sich intensiv mit dem Ablauf und den Standardelementen von KAoA beschäftigen möchte, kann dies hier tun: http://www.keinabschlussohneanschluss.nrw.de

Die Vermittlung von Kenntnissen über die Berufs- und Arbeitswelt sowie die Begleitung bei der Entwicklung individueller Berufsperspektiven bilden jedoch schon lange vor KAoA einen wichtigen Bestandteil in den Jahrgängen 8–10 der Matthias-Claudius-Schule. Zahlreiche unterrichtliche Bausteine werden dazu durchgeführt - häufig in Zusammenarbeit mit externen Partnern.

Berufswahlvorbereitung ist ein sehr individueller Prozess. Er kann nur gelingen, wenn sich der Einzelne mit den Fragen seiner Zukunfts-gestaltung aktiv auseinandersetzt. Kein anderer kann ihm dies abnehmen. Wir wollen Gelegenheiten schaffen, in denen Jugendliche dazu angeregt werden sich mit ihrer persönlichen (beruflichen) Zukunft zu beschäftigen - und sie auf diesem Weg möglichst individuell begleiten. Wichtig(st)e schulische Ansprechpartner in diesem Zusammenhang sind die Klassenleitungen, die ihre Schülerinnen und Schüler i.d.R. durch die gesamte Sek.I begleiten und sehr gut kennen.

Berufsberatung SchülerInnen mit Behinderung

Die Beratung umfasst folgende Schritte:

  • Erstgespräch (Ende 9.2 - Sommerferien - Beginn 10.1.)
  • Psychologische Begutachtung.
  • Auswertungsgespräch mit der Berufsberatung und Eingliederungsvorschlag.

Der psychologische Test wird in der Regel in den Räumen der MCS durchgeführt. Bei dieser Gelegenheit haben auch die Klassenleitungen die Möglichkeit, ihre Beobachtungen zum Lern- und Arbeitsverhalten der einzelnen Schüler und Schülerinnen entsprechend einfliessen zu lassen. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn das Ergebnis der standartisierten Tests eher unterdurchschnittlich ausfällt. Aus Testergebnis und Stellungnahme der Schule sowie den Vorstellungen der Erziehungsberechtigten ergibt sich dann ein Eingliederungsvorschlag für berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen oder Sonderausbildungsgänge, der dann im Auswertungsgespräch eingehend mit den Eltern besprochen wird.

Wichtig: Die Überwachung und Einhaltung dieses Terminfahrplans obliegt der Schule. Die Eltern brauchen also selbst hier nicht initiativ zu werden. Wichtig ist jedoch, dass sie ihr Kind bei der Erkundung der eigenen Fähigkeiten und Interessen nach ihren Möglichkeiten unterstützen.

Studien- und Berufsorientierung in der Oberstufe