Das Matthias-Claudius-Sozialwerk Bochum ist der Dachverband verschiedener selbstständiger Einrichtungen, die unter einer gemeinsamen Zielvorstellung arbeiten.
Darunter verstehen wir unsere Überlegungen dazu, wie wir jedem Schüler und jeder Schülerin gerecht werden können.
Einen wichtigen Bestandteil der Ganztagsschule stellen Fördermaßnahmen für einzelne Schülerinnen und Schüler dar. Wir haben ein Konzept entwickelt, das immer wieder überprüft und überarbeitet wird.
In unserem pädagogischen Konzept rücken wir die individuelle Förderung in den Mittelpunkt.
An unserer Schule gibt es zur Zeit folgende Ansätze:
In den Klassen 5 und 6 wird zu Beginn des Schuljahres ein Rechtschreibdiagnosekompetenztest mit allen Schülern durchgeführt und ausgewertet. Die Schüler erhalten individuelles, auf ihre Fehlersschwerpunkte abgestimmtes Übungsmaterial.
Darüber hinaus bieten wir zusätzlich für rechtschreibschwache Schüler in den Klassen 5-7 kleine Fördergruppen an. Die Deutschlehrer sprechen für die Teilnahme an dieser Förderung eine Empfehlung aus.
Ab der 8.Klasse kann eine Rechtschreibförderung im Rahmen der Ergänzungsstunden gewählt werden.
Individuelle Förderung fand bei uns als integrativer Schule schon immer statt.
Wir möchten unsere Angebote immer wieder überprüfen und erweitern und in ein Gesamtkonzept einbinden.
Unser Leitgedanke dabei ist es, die Schülerinnen und Schüler als Personen mit Stärken und Schwächen wahrzunehmen.
Individuelle Förderung an unserer Schule heißt daher:
Momentan werden in NRW fast täglich Erlasse, Vorschläge, Forschungsergebnisse, Vorwürfe und Ungereimtheiten zur Lage der Schulen verfasst und veröffentlicht und neue Gesetze verabschiedet.
Im Bereich der Individuellen Förderung hat es aufgrund der neuen Gesetzeslage einige Veränderungen gegeben (RdErl. vom 19. Mai 2006/ § 19 Abs. 3 APO-S I).
Verbindlich geregelt ist hier bisher folgendes:
Als abgestimmtes Angebot der Jugendhilfe ergänzt die Schulsozialarbeit das multiprofessionelle Beratungsangebot an unserer Schule und bietet zusätzliche Unterstützung auf freiwilliger und vertraulicher Basis (Schweigepflicht). Angesprochen werden Schüler und Schülerinnen, Eltern, Lehrkräfte sowie weitere am Schulleben beteiligte Personen.
Schüler und Schülerinnen:
Eltern:
Lehrkräfte:
Sozialpädagogische Angebote
Ansprechpartner:innen
Mona Tille Diplom-Sozialarbeiterin / Diplom-Sozialpädagogin Raum 108 / Haus 1
Mona.Tille@mcs-bochum.schule
Sprechstunde nach Vereinbarung
Maja Reich Staatlich anerkannte Sozialarbeiterin / Sozialpädagogin (B.A.) Raum 108 / Haus 1
Maja.Reich@mcs-bochum.schule
Sprechstunde nach Vereinbarung
Hans-Georg Weigelt Diplom-Heilpädagoge Raum 108 / Haus 1
Hans-Georg.Weigelt@mcs-bochum.schule
Sprechstunde nach Vereinbarung
Kontaktaufnahme
Da wir nicht immer unmittelbar persönlich erreichbar sind, ist eine kurze schriftliche Nachricht per E-Mail / TEAMS sinnvoll. Bitte sprechen Sie uns oder Ihre Lehrkräfte gerne an, wenn Sie sich weitere Informationen oder konkrete Unterstützung wünschen!
Heilpädagogische Förderung versteht sich als ein Angebot, welches Förderung,
Erziehung und Bildung beinhaltet und auf die Gesamtförderung des Kindes und/oder Jugendlichen ausgerichtet ist. Das heilpädagogische Angebot bezieht sich auf die motorischen, sensomotorischen, sozialen, emotionalen und intellektuellen Fähigkeiten der Schüler/innen und deren weitere Förderung. Dabei sollen die individuellen Möglichkeiten jedes einzelnen berücksichtigt werden. Therapeutische Angebote wie Sprachtherapie, Physiotherapie, Ergotherapie und Psychomotorik und andere heilpädagogische Maßnahmen (z.B. Aufmerksamkeits-Konzentrationstraining) unterstützen die integrative Konzeption der Matthias-Claudius Gesamtschule und ergänzen die allgemeine pädagogische Arbeit. Sie finden parallel zum Unterricht statt.
Die Hauptziele sind, die Verbesserung der Lebensqualität und die Erhöhung der Selbstständigkeit.
Im Bereich Sprach-, Physio-, und Ergotherapie arbeiten wir mit externen Praxen zusammen. Die Schüler/innen haben die Gelegenheit, ihre ärztlich verordneten Therapien an der Schule wahrzunehmen. Es kommt zu einer Förderung, wenn Lehrer, Eltern oder auch Schüler/innen selber darum nachsuchen. Diese kann in einer Kleingruppe oder in Einzelsituationen erfolgen. Die Schule arbeitet mit anderen Hilfseinrichtungen der Stadt zusammen.
Verantwortlicher:
Hans-Georg Weigelt
Diplom-Heilpädagoge