Das Matthias-Claudius-Sozialwerk Bochum ist der Dachverband verschiedener selbstständiger Einrichtungen, die unter einer gemeinsamen Zielvorstellung arbeiten.
Obwohl Französisch allgemein im Schatten der ersten Fremdsprache - zumeist Englisch - steht, ist sie jedoch für deutsche Schülerinnen und Schüler von besonderer Bedeutung. Nicht nur weil weltweit ca. 170 Millionen Menschen diese Sprache sprechen (z.B. neben Frankreich auch in Belgien, Luxemburg, der Schweiz, in Kanada, Haiti, La Réunion und in vielen Ländern Afrikas) sondern weil auf der Grundlage der deutsch-französischen Zusammenarbeit vielfältige Kontakt-und Austauschmöglichkeiten bestehen.
Sylvia Dahlhoff, Kirsten zum Hingste, Eszter Koy
Im Unterricht wird das Lehrwerk Tous Ensemble (NEU) benutzt. Tous Ensemble kommt dem selbstbestimmten Lernen der Schüler entgegen und integriert die modernen Medien (Videos, Internet etc.). Begleitendes Material zum Lehrwerk sind neben dem Cahier d’activités, dem grammatischen Beiheft ein Vokabellernheft, Folien und CDs. Zudem bereitet das Lehrwerk auf den Erwerb des Fremdsprachenzertifikats DELF vor.
Differenzierung in der Sekundarstufe 1
Kurswechsel nötigenfalls auf Antrag bis Ende des 2. Halbjahres in der Jahrgangsstufe 7. Danach nur auf Antrag und mit Genehmigung des Regierungspräsidenten Arnsberg.
Französisch-Grundkurs (3-stündig) als fortgeführte Fremdsprache in der Oberstufe (ab 11. Jg.)
Halbjahresthemen in der Oberstufe an der MCS:
Die Themen der Jahrgangsstufen 12 und 13: Siehe Theodor-Körner-Schule
Französisch-Intensivtag für die Jahrgangsstufen 7-9 im WP 1 und 2-Bereich, alle 2-3 Jahre, oder wahlweise DELF-Workshop.
... indem ich möglichst viele dieser Fragen mit ‚ja’ beantworten kann.
Da das Lehrwerk für ursprünglich für 4 Lernjahre ausgelegt war, gibt es während des laufenden Schuljahres auch Wechsel zum nächsthöheren Band.
mit Hilfe des Deutsch-Französischen Jugendwerkes (DFJW)
Im laufenden Schuljahr 2012/2013 befindet sich gerade eine junge Französin in der Jahrgangsstufe 8. Sie bleibt insgesamt 3 Monate und ihre deutsche Partnerin wird sie im Herbst für den gleichen Zeitraum in Frankreich besuchen. Voraussetzung für solch einen Austausch ist, dass der Austauschschüler/die Austauschschülerin nach der Rückkehr leistungsmäßig wieder gut Anschluss findet. Dazu gibt der Schulleiter sein Gutachten ab und es muss jeweils an der aufnehmenden Schule ein Betreuungslehrer gefunden werden, der den Austausch begleitet. Die betroffenen Familien schließen einen "Vertrag", dass sie das Gastkind in jeder Hinsicht wie ihr eigenes behandeln.
Nähere Informationen gibt es beim DFJW.
Es gibt den 3-monatigen Austausch nach dem Brigitte-Sauzay-Programm.
Nach Rücksprache mit den FranzösischlehrerInnen hinsichtlich der Eignung für einen Austausch können sich Schüler und Eltern auch hier nach einem geeigneten Austauschpartner umsehen oder selbst eine Annoce aufgeben.
Und es gibt den 6-monatigen Austausch nach dem Voltaire-Programm.
Hannah Rauscher schrieb einen Artikel über ihre Austauscherfahrungen im Rahmen des ZEUS-Projektes für die WAZ.