zurück

Das Matthias-Claudius-Sozialwerk Bochum ist der Dachverband verschiedener selbstständiger Einrichtungen, die unter einer gemeinsamen Zielvorstellung arbeiten.

Mathematik

Mathematik in der Sekundarstufe I

Mathematikunterricht wird in den Jahrgängen 5 - 10 vierstündig unterrichtet. In der 5. bis 7. Klasse erfolgt der Unterricht im Klassenverband. Ab der 8. Klasse bis zur 10. Klasse erfolgt ein differenzierter Unterricht auf G- und E-Kurs-Niveau, wobei dieser in der Klasse 8 im Klassenverband stattfindet. In den Jahrgangsstufen 5 - 9 findet der Mathematikunterricht im Lernbüro statt. Die Schüler arbeiten möglichst selbstständig an vorgegebenen Materialien, die sich am Kernlehrplan des Landes NRW und am schulinternen Lehrplan orientieren.

Weitere Informationen zum Lernbüro finden Sie hier.

Um die Vergleichbarkeit zu gewährleisten, werden gleiche Klassenarbeiten bzw. ab der Klasse 8 jeweils in den Kursen des selben Niveaus gleiche Kursarbeiten geschrieben.

Eine zentrale Lernstandserhebung wird wie in allen Schulen in der Klasse 8 durchgeführt. Zurzeit verwenden wir in der Mittelstufe durchgängig die Lehrbücher aus der Reihe „Zahlen und Größen" des Cornelsen Verlags. In den Jahrgangsstufen 9 und 10 verwenden wir dabei die für E-Kurse und G-Kurse differenzierten Bände.

Förderangebote

In allen Jahrgangsstufen gibt es neben dem regulären Mathematikunterricht zusätzliche Förderangebote für kleine Gruppen.

Daneben erteilen im Rahmen des Schüler-helfen-Schülern-Programms begabte Schüler der Jahrgangsstufen 9 und 10 Nachhilfeunterricht für jüngere Schüler.

E-Kurs Mathematik

Der Unterricht im E-Kurs verändert sich im Vergleich zum nicht differenzierten Anfangsunterricht dadurch,

  • dass die Progression schneller voranschreitet und Inhalte schneller erarbeitet werden. Grundlagen müssen dann selbstständig erledigt werden.
  • dass Schüler grundlegende Rechenverfahren und -gesetze beherrschen und sicher anwenden können müssen. 
  • dass das sinnentnehmende Lesen von Texten einen höheren Stellenwert hat.
  • dass zunehmend mathematische Texte mit Beweisen und Argumentationen eine größere Rolle spielen.
  • dass ein zunehmender Abstraktionsgrad in der Darstellung (Variablen und Terme) und Argumentation (vom Beispiel zur mathematisch-logischen Schlussfolgerung) erreicht wird.

Computerraum

Es gibt einige Unterrichtsreihen, in denen der Computerraum insbesondere für Übungsphasen sinnvoll genutzt werden kann. Dazu stehen das Bruchrechen-Übungsprogramm ALICE, das Computeralgebrasystem DERIVE, das Geometrieprogramm GEOGEBRA und natürlich die Tabellenkalkulation EXCEL zur Verfügung.

Zuweisung zum E-Kurs

Die Mindestnote "befriedigend" ist nur eine formale Voraussetzung für die Teilnahme an einem E-Kurs, führt aber nicht automatisch zur Zuweisung. Diese erfolgt durch die Zeugniskonferenz am Ende der Klasse 7.

Die Entscheidung für oder gegen einen E-Kurs ist unbedingt im Kontext der zum gegenwärtigen Zeitpunkt voraussichtlichen Schullaufbahn zu sehen. Besonders in Zweifelsfällen sind folgende Fragen wichtig:

  • Wie ist der Leistungsstand in den anderen (Haupt)fächern?
  • Welche anderen E-Kurse sind vorhanden/möglich?
  • Welcher WP 1-Kurs ist gewählt?
  • Wie geht die Schülerin/der Schüler bzw. die Familie mit einer Rückstufung um? Sind in so einem Fall negative Auswirkungen (Selbstkonzept, Leistungsmotivation, unangemessener Druck der Eltern) zu erwarten oder kann ein „Versagen“ aufgefangen werden?

Fachkonferenz Mathematik

Die Fachkonferenz Mathematik trifft sich in der Regel halbjährlich. Die Fachlehrer werden dabei von engagierten Eltern und Schülern unterstützt. Fachkonferenzvorsitzende und damit Ansprechpartner sind zur Zeit Lara Schädel und Tanja Wienke.

Fachkonferenzabsprachen

Die Verwendung von Taschenrechnern im Mathematikunterricht erfolgt in der Regel ab Klasse 8. Empfohlen wird ein Taschenrechner der Firma Casio, der in der Jahrgangsstufe 8 in einer Sammelbestellung auf freiwilliger Basis angeschafft wird.

Mathe in der Sek II

Fach Mathematik in der Oberstufe

Methoden und Inhalte richten sich nach den Vorgaben der Kernlehrpläne des Landes Nordrhein-Westfalen, den speziellen Vorgaben für das Zentralabitur und dem schulinternen Lehrplan unserer Profiloberstufe. 

Die Anzahl der Wochenstunden ist abhängig von der Wahl des Kurses.

In der Jgst. 11 wird Mathematik ausschließlich in dreistündigen Grundkursen unterrichtet. Darüber hinaus wird in der Jgst. 11 ein zweistündiger Vertiefungskurs zur Angleichung von Lernvoraussetzungen oder zum Ausgleich von Defiziten angeboten.

Ab Jgst. 12 muss das Fach Mathematik als dreistündiger Grundkurs oder als fünfstündiger Leistungskurs fortgeführt werden.

Im Profil „Zukunft entwickeln“ wird Mathematik als Leistungskurs in Kopplung mit dem Grundkurs Physik unterrichtet. In den Profilen 1,3 und 4 wird Mathematik im Grundkurs unterrichtet, kann jedoch auch als nichtgebundener 2.Leistungskurs gewählt werden.

In allen Kursen der Oberstufe wird mit Lehrnbüchern der Reihe „Lambacher Schweizer“ aus dem Klett-Verlag gearbeitet.

Für Klausuren steht die Formelsammlung „Das große Tafelwerk“ aus dem Cornelsen Verlag zur Verfügung.

Grundlagen der Leistungsbewertung

Die Mathematiknote setzt sich zu gleichen Anteilen aus den schriftlichen Arbeiten und der sonstigen Mitarbeit zusammen.

 Anzahl und Umfang der schriftlichen Arbeiten

Folgende Bandbreiten wurden vereinbart:

2 Klausuren pro Halbjahr in den Jg. 11 bis 13.1 Jg.

  • Jg. 11:
  • Klausuren von 2-stündiger Dauer (zentrale Klausur im 2.Halbjahr)
  • Jg. 12:
  • Grundkurse: Klausuren 2-stündig
  • Leistungskurse: Klausuren 3-stündig
  • Jg. 13.1:
  • Grundkurse: Klausuren 3-stündig
  • Leistungskurse: Klausuren 4-stündig
  • Jg. 13.2: 1 Klausur
  • Grundkurse: Klausuren 3 Zeitstunden (für die Schülerinnen und Schüler, die Mathematik als drittes Abiturfach gewählt haben)
  • Leistungskurse: Klausuren 4,25 Zeitstunden