Das Matthias-Claudius-Sozialwerk Bochum ist der Dachverband verschiedener selbstständiger Einrichtungen, die unter einer gemeinsamen Zielvorstellung arbeiten.
Auch an unserer Schule gelten alle gesetzlichen Bestimmungen für Gesamtschulen in NRW.
Das bedeutet: Gemeinsames Lernen in leistungheterogenen Klassen. Unterschiedliche Schulabschlüsse können nach Klasse 10, 12 und 13 erworben werden.
Ein Schulprofil bildet sich im Laufe der Schulzeit heraus und zwischen Kursen mit unterschiedlichen Niveaus kann bei entsprechenden Leistungen gewechselt werden.
Die Matthias-Claudius-Schule Bochum ist eine staatlich anerkannte evangelische Gesamtschule in privater Trägerschaft. Sie hat 1990 als Weiterführung der Matthias-Claudius-Grundschule ihre Arbeit aufgenommen.
Seit dem Schuljahr 1998/99 ist die Schule bis zum Abitur ausgebaut.
Zur Zeit besuchen 820 Schüler/innen die Klassen 5-13. Darunter befinden sich ca. 160 Schüler/innen mit Behinderungen, die im Rahmen des "Gemeinsamen Unterrichts mit Behinderten und Nichtbehinderten" unterrichtet werden.
Der gemeinsame Unterricht wird in der Sekundarstufe II für die Schüler/innen mit Behinderungen fortgeführt, die die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe erworben haben.
Über die Bedingungen des gemeinsamen Unterrichts informiert eine eigene Broschüre.
An der Matthias-Claudius-Schule Bochum gelten die Richtlinien und Lehrpläne des LandesNRW. Die Aufnahme der Schüler/innen erfolgt unabhängig von der nationalen Zugehörigkeit, dem konfessionellen, religiösen oder weltanschaulichen Bekenntnis. Die Schule finanziert sich aus Landesmitteln, Elternbeiträgen und Mitteln des Fördervereins. Als Schüler, Eltern, Lehrer/innen an einer christlich orientierten Schule möchten wir miteinander im Gespräch sein und unsere Schule gemeinsam gestalten.
Lernzeiten/Hausaufgaben – In der Sekundarstufe I werden je 2 Lernzeitstunden angeboten. In den zwei Lernzeitenstunden erhalten die Schüler im Klassenverband Gelegenheit, im Beisein ihrer Klassen- oder Fachlehrer, ihre Aufgaben zu erledigen. Durch die Anwesenheit und Begleitung der Lehrer, die die Schüler auch unterrichten, ist eine größere Differenzierung und damit individuelle Förderung möglich. Begleitet werden die Lernzeiten durch die Einführung von Logbüchern,
in denen die Aufgaben dokumentiert und für die Beteiligten nachvollziehbar werden. Das Maß der Hausaufgaben wird für die Sek I auf 270 Minuten in der Woche beschränkt. Bestandteil dieser Zeit sind die zweimal 45 Minuten Lernzeiten. Um das Konzept der Ganztagsschule zu verdeutlichen, wurden die verbleibenden zweimal 90 Minuten am Dienstag und Freitag in die unterrichtsfreie Zeit hineingeschrieben.