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Das Matthias-Claudius-Sozialwerk Bochum ist der Dachverband verschiedener selbstständiger Einrichtungen, die unter einer gemeinsamen Zielvorstellung arbeiten.

Religion

Der Religionsunterricht an der Matthias-Claudius-Schule

  •    Gab es Jesus tatsächlich?
  •    Lohnt sich beten?
  •    Wer war eigentlich Mohammed?
  •    Gibt es einen Gott?
  •    Hat das Leben einen Sinn?
  •    Gibt es ein Leben nach dem Tod?  
  •    Konnte Jesus wirklich über das Wasser laufen?
  •    Welche Rolle spielten die Kirchen in der Zeit des Nationalsozialismus?

Diese und viele weitere Frage gehören zu den Inhalten des Religionsunterrichtes an der Matthias-Claudius-Schule. Dabei soll auch reflektiert werden, welche möglichen Antworten der christliche Glaube auf Fragen dieser Art geben kann. Soweit wie möglich werden einzelne Einheiten des Religionsunterrichtes mit anderen Fächern vernetzt, so beispielsweise in der Jahrgangsstufe 10 die Themen "Nationalsozialismus" (Gesellschaftslehre) und die Rolle der Kirchen in der NS-Zeit (Religion).

Der Religionsunterricht findet im Klassenverband statt. SchülerInnen mit besonderem Förderbedarf werden, sofern nötig und möglich, binnendifferenziert unterrichtet, z. B. durch unterschiedliches Arbeitsmaterial zum gleichen Thema.
In der Jahrgangsstufe 10 sollen für interessierte SchülerInnen Exerzitien angeboten werden, bei denen Gelegenheit gegeben wird, über den eigenen Lebensverlauf und die zukünftige Lebensplanung - auch den Abschied von der Schule - nachzudenken.
Unabhängig von ihrer Konfession und Religion nehmen alle SchülerInnen der MCS bis zur Klasse 10 bzw. bis zur Klasse 12.2. (einschließlich) am Fach evangelische Religionslehre teil. Das bedeutet auch, dass es keine Möglichkeit gibt, sich vom Religionsunterricht abzumelden. Für die Notengebung spielt es selbstverständlich keine Rolle, ob jemand gläubig ist oder nicht. Ausschlaggebend ist allein die Qualität und Quantität der Mitarbeit, wie in allen anderen Fächern auch.
Missionierung ist nicht Ziel des Religionsunterrichtes. Unabhängig hiervon versuchen wir Lehrpersonen, orientiert am christlichen Glauben, den SchülerInnen Wege zu zeigen, wie sie mit existentiellen Problemen und Fragen umgehen können.