Das Matthias-Claudius-Sozialwerk Bochum ist der Dachverband verschiedener selbstständiger Einrichtungen, die unter einer gemeinsamen Zielvorstellung arbeiten.
In den Jahrgangsstufen 5-7 werden im Rahmen des Neuen Pädagogischen Konzepts zwei Unterrichtsstunden als Einzelstunden im Klassenunterricht und zwei als Lernbüro erteilt, in den Jahrgangsstufen 8-10 werden je nach der Stundentafel eine oder zwei Einzelstunden im Klassenunterricht erteilt und weiterhin zwei Unterrichtsstunden als Lernbüro. Mit Ausnahme von Vokabellernen gibt es keine Hausaufgaben, die beiden Lernzeit-Stunden der Stundentafel können in einem angemessenen Umfang zum Englischlernen genutzt werden.
Ab Jg. 7 erfolgt eine Zuweisung der Schüler/innen zu Grund- und Erweiterungskursen, die in innerer Differenzierung mit unterschiedlichen Lernangeboten und Leistungsüberprüfungen unterrichtet werden. Zusätzlich zu den in den Einzelstunden unterrichtenden Lehrkräften wird in diesen eine weitere Lehrkraft zur Förderung vor allem von Schüler/innen mit Leistungsschwierigkeiten eingesetzt.
Ergänzend zum Unterricht nach der Stundentafel bestehen folgende Förderangebote, die individuell von Schüler/innen gewählt werden können.
Mit der Einführung des Lehrwerks English G21 sind zunächst alle inhaltlichen Themen und sprachlichen Strukturen, die das Lehrwerk vorsieht, obligatorisch. Damit ist sichergestellt, dass die Vorgaben des Kernlehrplans erfüllt werden. Die Arbeitspläne für das Lernbüro konkretisieren die Vorgaben des Kernlehrplans für den erteilten Unterricht.
Mit Beginn des Schuljahres 2011/12 wurde in den Klassen 5, 7, 9 das Lehrwerk English G21, Ausgabe D, eingeführt und im Schuljahr 2012/2013 in den Jg. 6, 8, 10 weitergeführt.
Die Schüler/innen erhalten das Schülerbuch zur Ausleihe, aus dem Eigenanteil der Eltern wird das Workbook für die Jg. 5-8 angeschafft. Außerdem erhalten die Schüler/innen aus dem Eigenanteil der Eltern in Jg. 7 die Grundausgabe der Cornelsen English Grammar und in Jg. 9 das dazugehörige Practice Book.
Über die Anschaffung von Arbeitsheften zur Vorbereitung auf die Zentrale Prüfung am Ende Klasse 10 und von Lektüren entscheiden die in einer Jahrgangsstufe unterrichtenden Lehrer/innen.
Im Englischunterricht gehen die schriftlichen Leistungsüberprüfungen, die Mitarbeit in den Einzelstunden und die Mitarbeit im Lernbüro einschließlich Vokabeltests zu jeweils einem Drittel in die Zeugnisnote ein. Dabei werden das Leistungsvermögen und die Leistungsbereitschaft/Arbeitshaltung bei der Bewertung berücksichtigt. Eine rein rechnerische Ermittlung der Endnote ist nicht zulässig, pädagogische Gesichtspunkte sollen berücksichtigt werden.
Hinweise zur Leistungsbewertung Sek I im Detail.
Über die Zuweisung zu G- und E-Kursen entscheidet die Zeugniskonferenz, die Fachlehrer/innen erstellen eine Vorschlagsliste.
Bei der Zuweisung am Ende der Jg. 6 können Schüler/innen mit mindestens befriedigenden Leistungen dem E-Kurs zugewiesen werden, Schüler/innen mit schwach befriedigenden oder schlechteren Leistungen dem G-Kurs.
In den Jahrgangsstufen 7 und 8 sind befriedigende Leistungen im G-Kurs die Voraussetzung für eine Zuweisung zum E-Kurs. Außerdem werden ab dem Ende der Klasse 8 die Leistungen in den übrigen E-/G-Kursen und der prognostizierte Schulabschluss in die Frage der Kurszuweisung mit einbezogen.
Bei dauerhaft nicht ausreichenden Leistungen im E-Kurs soll die Zeugniskonferenz unter Berücksichtigung des prognostizierten Schulabschlusses über eine Zuweisung zum G-Kurs entscheiden.
Bei nur schwach ausreichenden Leistungen im Fach Englisch soll ab Klasse 8 eine entsprechende Bemerkung auf dem Zeugnis ausgewiesen werden.
Die Fachkonferenz Englisch hat um der Komplexität der Entscheidung gerecht zu werden einen Einschätzungsbogen entwickelt, der bei der Kurszuweisung eine Entscheidungshilfe sein kann.
Weitere Informationen gibt der Einschätzungsbogen zur Kurszuweisung ab Klasse 7
Hinweise zum Englischunterricht für Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf finden Sie hier.
Die Matthias-Claudius-Schule nimmt freiwillig an der Lernstandserhebung in Jg. 8 teil. Die Ergebnisse werden in der Fachkonferenz diskutiert und die Vereinbarungen dieses Lernplans werden – falls erforderlich – verändert.
Ebenso dienen die Ergebnisse der Zentralen Prüfung am Ende Klasse 10 der Evaluation des schulinternen Lehrplans.
Die Fachgruppe Englisch bemüht sich um eine stete Sicherung der Qualität ihrer Arbeit. Dazu dient unter anderem die jährliche Evaluation des schulinternen Curriculums. Weitere Maßnahmen der Qualitätssicherung und Evaluation sind regelmäßiges gegenseitiges Hospitieren, team teaching, Parallelarbeiten und punktuell gemeinsames Korrigieren. Absprachen dazu werden kontinuierlich von den in den Jahrgängen parallel arbeitenden Kolleginnen und Kollegen zu Beginn und im Verlauf eines jeden Schuljahres getroffen.
Das schulinterne Curriculum stellt keine starre Größe dar, sondern ist als „lebendes Dokument“ zu betrachten. Dementsprechend sind die Inhalte stetig zu überprüfen, um ggf. Modifikationen vornehmen zu können, die sich vor allem aus den flexiblen Variablen Schülerzahl, Fachgruppengröße, Lehr- und Lernmittelentwicklung und ZP-Vorgaben ergeben.
Der Prüfmodus erfolgt jährlich. In den Dienstbesprechungen der Fachgruppe zu Schuljahresbeginn werden die Erfahrungen des vorangehenden Schuljahres gesammelt und bewertet sowie eventuell notwendige Konsequenzen formuliert.
Zur Übersicht der Englisch-Bausteine für die Jahrgangsstufen 5-9.
Zu Beginn des zweiten Schulhalbjahres findet eine zweitägige Intensivphase mit dem Thema
„A Trip to Britain“ statt. Dabei handelt es sich um einen Stationslauf mit vielfältigen handlungsorientierten (Sprach-)Aufgaben, der in der Mensa aufgebaut und durchgeführt wird und den die Schüler/innen als „Passagiere auf einer Fähre“ in Kleingruppen durchlaufen. Sowohl bei der Vorbereitung als auch bei der Durchführung arbeiten Eltern und Schüler/innen der Sek II mit. Der erste Tag dient der sprachlichen und inhaltlichen Vorbereitung, am zweiten Tag wird der Stationslauf durchgeführt.
Die Matthias-Claudius-Schule ist eine Schulpartnerschaft mit der Crofton School in Stubbington/Hampshire eingegangen. Es bestehen zur Zeit folgende Projekte:
Seit vielen Jahren besteht die Partnerschaft zwischen der Crofton School in England und der MCS.
In der Jgst. 8 können unsere Schülerinnen und Schüler im Mai im Rahmen der Studienfahrt die Crofton-School für eine Woche besuchen.
Im Herbst erfolgt dann der Gegenbesuch und im nächsten Mai können Schülerinnen und Schüler ihre englischen Partner in der Regel noch einmal besuchen.
Über den Austausch wird regelmäßig in der Schultüte berichtet.
Für die aktuellen Auschtauschschüler hat die Crofton-School ein Willkommensvideo gedreht und wir haben ein Video gedreht, bei der wir in der Crofton-School um Gastfamilien für unsere Schülerinnen und Schüler werben.
Der Fachgruppe Englisch Sek.II gehören im laufenden Schuljahr 7 Kolleginnen und Kollegen sowie zwei Lehramtsanwärter an. Die Schule hat kein besonderes sprachliches Profil. Neben Englisch als Eingangssprache besteht in der Jahrgangsstufe 6 die Wahl zwischen Latein und Französisch. Im Wahlpflichtunterricht der Klassen 8 kann Französisch erneut als Fremdsprache gewählt werden. Als neu einsetzende Fremdsprache bietet die Schule Spanisch und Latein ab Jahrgang 11 an.
Die Zahl der Schulformwechsler in der Einführungsphase ist seit Jahren relativ stabil und liegt zwischen 10 und 20 Schülerinnen und Schülern. Im Schuljahr 2015/16 gibt es in der gymnasialen Oberstufe in der Einführungsphase 4 Grundkurse und jeweils 1 Leistungskurs und 2 bis 3 Grundkurse in den Jahrgangsstufen Q1 und Q2. Der LK findet im Rahmen des Profils „Interkulturelle Erziehung“ statt und ist mit einem GK in Sozialwissenschaften fest gekoppelt. Dadurch soll fachübergreifendes Lernen aus verschiedenen Fachperspektiven gefördert werden
Die Fachgruppe Englisch sieht sich besonders dem Leitziel der interkulturellen Handlungsfähigkeit verpflichtet. Durch die Auseinandersetzung mit fremdkulturellen Werten und Normen und der damit verbundenen Notwendigkeit zum Perspektivwechsel leistet der Englischunterricht einen Beitrag zur Erziehung zur Toleranz und fördert die Empathiefähigkeit. Das Engagement für Partnerschaftsprojekte soll hierzu einen Beitrag leisten. So unterhält die Schule seit 2004 eine Partnerschaft mit der Crofton School in Stubbington. Jährlich wird für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 und 9 ein einwöchiger Austausch angeboten.
Die individuelle Förderung jeder einzelnen Schülerin und jedes einzelnen Schülers ist der Fachgruppe Englisch nicht zuletzt vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Anforderungen an Studierfähigkeit und Berufsorientierung ein besonderes Anliegen. Der Englischunterricht zielt darauf ab, vielfältige Lerngelegenheiten zum aktiv kooperativen und selbstständigen Lernen zu eröffnen
Der Förderung eigenverantwortlichen, selbstständigen Lernens soll auch die Portfolio-Arbeit dienen, die im letzten Schuljahr in der Einführungsphase auf den Weg gebracht worden ist. Nach einer Evaluation am Ende des Schuljahres wird darüber zu entscheiden sein, wie die Arbeit in der Qualifikationsphase weitergehen soll.
Hinweise zur Leistungsbewertung in der Sek II finden Sie hier.
Die Lehrerkonferenz der Matthias-Claudius-Schule hat unter Berücksichtigung des Schulprogramms folgende überfachliche Grundsätze für die Arbeit im Unterricht beschlossen, die auch den Englischunterricht prägen.
Der Unterricht fördert die aktive Teilnahme der Schülerinnen und Schüler und berücksichtigt ihre individuellen Lernwege. Er bietet Gelegenheit zu und Unterstützung bei selbstständiger Arbeit. Gleiches gilt für die Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Schülerinnen und Schülern. Vorrangiges Ziel ist es, allen Schülerinnen und Schülern einen individuellen kontinuierlichen Lernzuwachs zu ermöglichen.
Darüber hinaus gelten für den Englischunterricht folgende fachliche Grundsätze:
Die Fachgruppe Englisch bemüht sich um eine stete Sicherung der Qualität ihrer Arbeit. Dazu dient unter anderem die jährliche Evaluation des schulinternen Curriculums. Weitere anzustrebende Maßnahmen der Qualitätssicherung und Evaluation sind gegenseitiges Hospitieren, team teaching, Parallelarbeiten und gegebenenfalls gemeinsames Korrigieren. Absprachen dazu werden von den in den Jahrgängen parallel arbeitenden Kolleginnen und Kollegen zu Beginn und im Verlauf eines jeden Schuljahres getroffen.
Das schulinterne Curriculum stellt keine starre Größe dar, sondern ist als „lebendes Dokument“ zu betrachten. Dementsprechend sind die Inhalte stetig zu überprüfen, um ggf. Modifikationen vornehmen zu können, die sich vor allem aus den flexiblen Variablen Schülerzahl, Fachgruppengröße, Lehr- und Lernmittelentwicklung und Abiturvorgaben ergeben.
Der Prüfmodus erfolgt regelmäßig. In den Dienstbesprechungen der Fachgruppe werden die Erfahrungen des vorangehenden bzw. laufenden Schuljahres gesammelt und bewertet sowie eventuell notwendige Konsequenzen formuliert.