Unsere Schulleitung

Eine Gesamtschule wird im Team geleitet. Welche Aufgabenbereiche hier verteilt werden und warum dieser genau zu jedem Einzelnen passt, stellen wir hier vor.

Schulleitung

Holger Jeppel

Schulleiter

Charlie Brown hat sinngemäß einmal zum Beruf des Lehrers gesagt: „Endlich einmal auf der richtigen Seite des Klassenbuchs stehen, nämlich davor und nicht darin“. Ich bin zwar ein leidenschaftlicher Lehrer, aber aus einer anderen Motivation heraus: Ich möchte Menschen auf ihrem persönlichen Weg begleiten und an ihrem Leben teilhaben. Dass ich dies nicht alleine schaffe versteht sich von selbst und daher ist es mir eine große Ehre, dies mit einem engagierten Team gemeinsam zu machen nach dem abgewandelten Bochum Motto: „Bock auf Schule“.

Neben der Schule lebe ich mit meiner Familie seit fast 20 Jahren glücklich in Bochum und schätze die kulturelle und menschliche Vielfalt dieser Stadt, auch wenn ich mich fußballbezogen eher in die östlich von Bochum gelegene Stadt zu Heimspielen begebe.

Dirk Budzinski

Ständiger Vertreter (Orga-Leiter)

Als ich vor mehr als 20 Jahren eher zufällig an die Matthias-Claudius-Schule kam, war mir schnell klar, dass ich hier gerne bleiben möchte – was ja, Gott sei Dank, auch funktioniert hat.

Die Vielfalt an Menschen, das gute Miteinander aller am Schulleben Beteiligten, die Breitschaft zur Innovation … dies alles macht die MCS für mich zu einem Ort, an dem ich gerne arbeite, mich einbringe und selbst täglich dazulerne.

Das für mich Bedeutsamste am Lehrerberuf ist die Begleitung junger Menschen in einer besonderen Entwicklungsphase, ich kann daran mitwirken, wenn aus Kindern junge Erwachsene werden. Für mich persönlich kann ich mir nichts Schöneres (und mehr Herausfordendes) vorstellen.

Als ausgebildeter Lehrer für Sonderpädagogik habe ich von Anfang an immer auch als Klassenlehrer gearbeitet und konnte so ganz nah im Alltagsgeschehen den „Puls der MCS“ spüren.

Über verschiedene Aufgaben- und Verantwortungsbereiche hinweg war mir die Zusammenarbeit im Team immer wichtig. Und ich durfte erfahren, dass dies an der MCS wirklich gut funktioniert.

Von daher ist es zwar eine Herausforderung für mich, in diesem Bereich der Schulleitung tätig zu sein, aber eine Herausforderung, die keine Sorgen macht, sondern vor allem Freude daran weckt, Dinge anzupacken und Zukunft an der MCS mitzugestalten.

Georg Hippel

Leitung des Fachbereiches Inklusion/Sonderpädagogik

Als ich 1997 als frisch ausgebildeter Sonderpädagoge an die MCS kam, hatte ich keine Erfahrung mit Inklusion und wollte zunächst nur testweise an dieser Schule arbeiten. Diese Testphase war allerdings schnell beendet, denn hinter dem, was ich im gemeinsamen Unterricht hier erleben und gestalten konnte, wollte ich nicht mehr zurück in ein separierendes Schulsystem.
Dabei ist Inklusion weder ein Selbstläufer, noch kann es “gemacht“ werden. In meiner Rolle als Lehrer kann ich aber versuchen, Bedingungen zu schaffen, damit Inklusion gelingen kann. Genau dies ist auch mein Anliegen als Leiter der Abteilung Inklusion - wir arbeiten zu dritt als Team in diesem Bereich.
Teamarbeit, nicht nur mit Kolleg:innen, sondern auch mit Schüler:innen und Eltern habe ich an der MCS schätzen gelernt und ist einer der Gründe, warum ich hier gerne tätig bin.
Von Beginn an bis heute bin ich als Klassenlehrer tätig und dankbar, dass ich das Privileg habe, junge Menschen sechs Jahre lang auf ihrem Weg begleiten zu dürfen.
Noch länger habe ich dies, gemeinsam mit meiner Frau, auch bei unseren zwei inzwischen erwachsenen Töchtern genossen.
Als in Bochum geborener, aber nicht in dieser Stadt lebender Fußballfan freue ich mich, wenn der VfL gewinnt - wobei mein Fußballherz seit meiner Kindheit für einen Verein vom Niederrhein schlägt.

Stefan Osthoff

Didaktischer Leiter

Ich bin seit Gründung unserer Gesamtschule Lehrer an der MCS. Wir sind für die MCS als Familie nach Bochum-Weitmar gezogen und auch meine beiden Söhne haben unsere Schule besucht. Sie sind mittlerweile erwachsen. Auch meine Frau hat früher für die Verwaltung der MCS gearbeitet und ehrenamtlich in vielen Bereichen unserer Schule mitgearbeitet.

Die MCS ist für unsere Familie ein wichtiger Bereich unseres Lebens.

Als Didaktischer Leiter habe ich meinen Traumjob gefunden. Die pädagogische Arbeit der Schule zu verantworten und weiterzuentwickeln, macht mir großen Spaß und entspricht genau meinen Begabungen.

Besonders dankbar bin ich für gute Teams, mit denen ich in ganz unterschiedlichen Entwicklungsbereichen unterwegs sein kann: Klassenleitung, Jahrgangstufenteam, Steuergruppe pädagogisches Konzept und nicht zuletzt die Schulleitung. Wir machen in der MCS fast alles im Team und das finde ich gut so.

Zu meinen besonderen Steckenpferden gehören die Redaktionsleitung unserer Schulzeitung „Die Schultüte“ und die Tatsache, dass ich nach wie vor bei allen Leitungsaufgaben eine Klassenleitung übernehmen kann. Diese besondere Beziehung zu einer Klasse ist mir sehr wichtig.

Barbara Rochholz

Abteilungsleiterin I (Jahrgangsstufe 5-7)

Allen Kindern mit ihren individuellen Voraussetzungen und Bedingungen einen guten Start an unserer Schule zu ermöglichen – das ist meine Motivation für die Arbeit an dieser Stelle der MCS. Ich arbeite hier seit 2006 als Sonderpädagogin, bin immer Teil eines Klassenleitungsteams und arbeite aus Überzeugung an der Umsetzung inklusiver Lebensbedingungen. Dabei schätze ich den intensiven Kontakt zu den Schüler*innen und Eltern sehr. Besonders gut gefällt mir, dass an der MCS so viel Wert auf die Beziehungen zueinander gelegt wird und dafür im Schulalltag bewusst Räume vorhanden sind, um diese aufzubauen und zu pflegen. Ich bin der festen Überzeugung, dass ein vertrauensvolles Miteinander von Eltern, Lehrer*innen und Schüler*innen unerlässlich für positives und erfolgreiches Arbeiten und Lernen ist – und meine inzwischen schon langjährigen Erfahrungen als Lehrerin, aber auch als Mutter von 5 Kindern, bestätigen mich immer wieder in dieser Haltung. So ist es mir ein großes Anliegen, in gegenseitigem Vertrauen und mit Wertschätzung für alle Beteiligten gemeinsam mit den Klassenleitungen und den Eltern im Sinne der Kinder an der Gestaltung von Lernprozessen in den ersten Jahren an unserer Schule zu arbeiten.

Corinna Kühne

Abteilungsleiterin II (Jahrgangsstufe 8-10)

Im Rahmen meiner Tätigkeit als Abteilungsleiterin für die Jahrgangsstufen 8-10 bin ich für die formalen Abläufe, die im Zusammenhang mit Schullaufbahn und Schulabschluss stehen, zuständig. Darüber hinaus liegt es mir am Herzen, die Schüler*innen auf ihrem Weg ins Erwachsenwerden zu beraten und bei Problemen und Konflikten helfend zur Seite zu stehen. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit den Lehrer*innen und Eltern.

Der folgende Satz eines ehemaligen Bundespräsidenten unterstreicht die pädagogische Arbeit an der MCS: „Bildung hilft uns, das zu entwickeln, was in uns steckt.“ Mein Wunsch ist es, dass unsere Schüler*innen so gefördert und gefordert werden, dass sie ihre Potentiale entdecken und entfalten. Mir ist es wichtig, sie auf dieser Entdeckungsreise zu begleiten, so dass sie ihre Kompetenzen erweitern und den für sie bestmöglichen Abschluss erreichen.

Nils Beckmann

Abteilungsleiter III (Jahrgangsstufe 11-13)

Ich bin über die Arbeit als Schauspieler und Theaterpädagoge in den Lehrberuf und an die MCS gekommen und habe festgestellt, dass der berühmte Regisseur Peter Brook Recht hatte, als er sagte: „Das Theater ist ein Ort des Lernens, genauso wie die Schule – beide verlangen Mut, Neugier und Hingabe.“

Als Oberstufenleiter habe ich es mir als Aufgabe gesetzt, mit Herz, Verstand und Kreativität den Jugendlichen Rahmenbedingungen zu bieten, die sie für einen bestmöglichen Auftritt im Leben vorbereiten. Ich möchte unsere Schüler:innen mit Mut und Motivation entlassen, so dass sie ihre eigene Zukunft aktiv mitgestalten können.

Meine Aufgaben als Oberstufenleiter sind zwar vor allem dafür zu sorgen, dass die formalen Voraussetzungen für das Erlangen der Abschlüsse innerhalb der gymnasialen Oberstufe der Prüfungsordnung entsprechen. Ich organisiere und verwalte die Abläufe, die für die Schullaufbahn und die Abschlüsse der gymnasialen Oberstufe relevant sind.
Darüber hinaus möchte ich jedoch daran mitarbeiten, Strukturen zu schaffen, die für eine lernförderliche Atmosphäre nötig sind, in der Eigenverantwortung und Teamgeist gefördert werden. Dafür arbeite ich gerne eng mit dem Kollegium und der Schulleitung zusammen und pflegen den Kontakt zu Eltern und außerschulischen Partnern, um Impulse für eine moderne Schulentwicklung und einen zeitgemäßen Unterricht zu setzen.

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